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Jahresbericht 2021

6. Dezember 2021

Für die Ärmsten in den Ländern Osteuropas ist die Corona- Krise verheerend. Die Verarmung der Bevölkerung nimmt ständig zu. Vor allem in ländlichen Gebieten leiden viele wieder an Hunger. Diese Menschen brauchen dringend humanitäre Hilfe und medizinische Unterstützung. 

Die aktuelle Krise trifft Kinder, Betagte und Kranke besonders schlimm. Wo die soziale Versorgung ohnehin minimal ist oder gar nicht existiert, leben viele Menschen am Existenzminimum. Die Corona-Krise hat ihre Situation zusätzlich verschärft. Durch die Ausgangssperren haben sie keinen Zugang zu Arbeit, Einkommen und medizinischer Versorgung. Zusätzlich hat die Inflation die Preise für Nahrungsmittel, Energie und allgemeine Versorgungsgüter um bis zu 30-40% verteuert.

Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sind katastrophal. Viele Menschen haben weder geregelte Arbeitsverhältnisse noch Ersparnisse, auf die sie zurückgreifen können. Ohne ein funktionierendes Sozialsystem verlieren sie ihre Existenzgrundlage.

Auch für die Projektarbeit der Osteuropahilfe sind die Pandemie-Massnahmen eine grosse logistische Herausforderung. Viele Hilfsgüter-Sammlungen konnten deshalb nicht durchgeführt werden, Lager waren zeitweise geschlossen und Hilfsgütertransporte konnten nicht beladen oder entladen werden. Trotzdem konnten wir auch dieses Jahr dank der unglaublichen Solidarität unserer Gönner und Sponsoren rund 251 Hilfsgütertransporte durchführen.

Nichts davon wäre möglich gewesen ohne Ihre grossartige Unterstützung! Im Namen aller, deren Not wir lindern können, danken wir Ihnen von Herzen und wünschen Ihnen den Schutz und Segen Gottes für das Neue Jahr. Bleiben Sie gesund!

Klicken Sie auf das Bild um den Jahresbericht zu öffnen.

Öffentlichkeitsarbeit

Gerne stellen wir das Hilfswerk in einem Artikel vor oder halten in Ihrer Gemeinde oder für interessierte Gruppen einen Vortrag über unsere Arbeit in Osteuropa. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

Osteuropahilfe
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