- Osteuropahilfe
- Einsatzgebiete
- Hilfsgütertransporte
- Länder
- Russland
- Ukraine
- Rumänien
- Litauen
- Lettland
- Spenden
- Aktuelles
Die grösste Aktion kommt seit 16 Jahren aus Luxemburg. Das ganze Land Luxemburg mit allen Pfarreien sind daran beteiligt. Jedes Jahr werden von Familien und Kindern für andere Familien und Kinder in Osteuropa über 4500 Lebensmittelpakete zusammengestellt, die mit vier Sattelschleppern in der Vorweihnachtszeit Luxemburg verlassen, um in der Ukraine, Rumänien und Lettland minderbemittelten Familien Hilfe zu bringen.
Die Kirchen und Dörfer stellen uns Listen zur Verfügung, auf denen die Ärmsten der Bevölkerung aufgezeichnet sind, zu denen wir die Pakete bringen. In Rumänien ist jedes Jahr auch das Radio Resita beteiligt, welches uns hilft, die Menschen auf diese Aktion aufmerksam zu machen. Dieses Jahr wurde auch mehrmals im rumänischen Fernsehen über die Aktion berichtet. Die Menschen sind sehr dankbar, dass man ihnen in dieser grossen Krise hilft. Auch die verschiedenen christlichen Kirchen verstehen unseren Auftrag immer besser und sind bereit, mit uns zusammenzuarbeiten. Nicht nur, um Geschenke zu bekommen, sondern vor allem, um für das gemeinsame Ziel der Versöhnung zu arbeiten.
Die Weihnachtspaket-Aktion ist auch begleitet von vielen Care-Paketen mit Esswaren, Kleidern und Spielsachen, die an Familien, Spitäler, Kinderheime, Altersheime und verschiedene Internate abgegeben werden, damit das Weihnachtsfest wirklich ein Fest für alle wird. Auch Spielsachen sind bei Kindern besonders beliebt, obwohl wir sie nicht in alle Länder schicken dürfen. Strenge Vorschriften verhindern bspw., dass wir Spielsachen nach Rumänien bringen können, obwohl Rumänien zur EU gehört.
Auch die Medien verfolgen unsere Aktionen in den Ländern Osteuropas. Seit einigen Jahren haben wir beispielsweise in Rumänien eine spezielle Partnerschaft mit dem Radio Resita, welches die Karawane von «Triumph des Herzens» durch alle Dörfer begleitet, um die bedürftigen Familien über das Radio über dieAktion zu informieren und ihnen die Care-Pakete zu überreichen. Auch das offizielle Fernsehen ist interessiert, den Menschen zu zeigen, dass sie in dieser schweren Zeit nicht verlassen sind, sondern dass Westeuropa trotz der Krise den Familien und Menschen helfen will.
Auch der Präsident der Region Caras-Severin hat mit einer Abordnung der wichtigsten Behördenmitglieder unser Hilfswerk persönlich aufgesucht und öffentlich allen Ländern und Menschen in Westeuropa gedankt, die Rumänien durch unser Hilfswerk unterstützen. Auch die Bischöfe aller Konfessionen unterstützen uns und sind sehr dankbar für alle Aktionen, die wir für die Bevölkerung unternehmen. Unsere Hilfsgütertransporte und die humanitäre Hilfe haben in den letzten Jahren grosse Aufmerksamkeit erfahren, nicht nur in der Kirche, sondern auch auf staatlicher Seite.