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erschienen im Sonntag, der Kirchenzeitung der kath. Kirche in Kärnten
am 13. November 2016
von Ingeborg Jakl
Kurz vor Weihnachten geht noch einmal ein Lastwagen voller Hilfsgüter von Klagenfurt in die Ukraine. Sachspenden und Geld für die Transportkosten werden gesammelt. Dringend gebraucht wird gut erhaltene Kleidung, aber auch Haushaltswaren, Pflegemitteln für Kranke sowie Büro- und Schulausstattung. Die Menschen in der Ukraine leiden unter den dramatischen Auswirkungen des Krieges. Obwohl in den letzten Wochen beim Ukraine-Gipfel mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko ein neuer Fahrplan zu einer Friedenslösung in Sicht scheint. Im Land selbst ist davon wenig zu spüren. Die Menschen hausen teilweise in ihren zerstörten Häusern, notdürftig geflickt, ohne Brennmaterial für den Winter, geschweige denn mit dicken Jacken, Schuhe und Decken versorgt..
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erschienen in der Wyland Zeitung
am 29. Juni 2016
von Tamara Schäpper
Bei uns liegt es im Keller, von allen vergessen. An anderen Orten würde sich jemand darüber freuen, könnte es gebrauchen. Was wir alle zu Genüge kennen, setzt die Schule Thalheim in die Tat um und sammelt Schulmaterial für Osteuropa. Schulmaterial, das hier niemand mehr gebrauchen kann aber an anderen Orten Schülern ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Ein Teil des Projektes Osteuropahilfe, das die Schule Thalheim anlässlich ihres 400-Jahre-Jubiläums ins Leben gerufen hat.
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erschienen in der Villmerger Zeitung
am 3. Juni 2016
von Therry Landis
Lotty Steinmann hat mit ihrer «Dritte Welt-Gruppe» jeweils im Oktober Kleidersammlungen für die Rumänien-Direkthilfe durchgeführt. Nun suchte und fand sie einen anderen, etwas weniger beschwerlichen Weg. «Ich werde halt auch nicht jünger», sagt Lotty Steinmann. Deshalb kann sie die Kleider- und Hilfsgütersammlung im Oktober nur noch durchführen, wenn sie Unterstützung von ein, zwei Personen erhält.
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Das Projekt «Mutter und Kind in Not» ist eine Direkthilfe für bedürftige Mütter. Für sie stellen wir Hilfspakete zusammen, welche die notwendigsten Sachen für ein neugeborenes Baby bis zum zweijährigen Kind beinhalten. Viele tausend solcher «Mutter und Kind in Not»-Pakete wurden in den letzten Jahren in der Ukraine und in Rumänien an bedürftige Mütter abgegeben. Unter anderem auch in vielen Geburtskliniken und Pfarreien unterschiedlichster Konfessionen sowie in diversen Frauengefängnissen.
Unsere Volontärin Stephanie hat Sehnsucht nach dem Osten und verbringt einen Monat in unserem Kinderhaus in Kiew. Seit ihrem Studium an der St. Petersburger Universität verbindet sie eine tiefe Liebe zu den Menschen und der Kultur Osteuropas. Vor zwei Monaten hat sie unsere Webseite entdeckt und spontan angeboten, ein Volontariat in einem unserer Kinderhäuser zu machen. Sie ist gerade in Kiew angekommen und wenn sie nicht gerade Butterbrote (Butterbrodiki) schmiert, wird sie uns regelmässig an ihren Erfahrungen teilhaben lassen.
Bei 2-3 Sattelschleppern pro Woche, die unsere Lager in der Schweiz, in Deutschland, Österreich oder Luxembourg in Richtung ihrer Destinationen in Osteuropa verlassen, ist es unmöglich, über jede Hilfsgüterlieferung zu berichten. Stellvertretend für die vielen Empfänger möchten wir in loser Reihenfolge einige Destinationen vorstellen, welche seit vielen Jahren durch die Osteuropahilfe Hilfsgüter empfangen und an bedürftige Menschen und soziale Einrichtungen verteilen.
In unserem Kinderzentrum in Bocsa betreuen wir täglich über 130 Kinder aus der Region. Die meisten von ihnen kommen aus sozial schwachen und kinderreichen Familien oder aus Roma-Familien, die in grösster Armut leben. Unser besonderes Augenmerk gilt der Ausbildung und der sozialen Kompetenz, welche die Kinder durch die verschiedenen Angebote des Kinderzentrums erhalten. Der folgende Bericht gibt einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten des Kinderzentrums, mit dem wir dank Ihrer Unterstützung viele Kinder fördern können.
11. Januar 2016
"Meilen für Ukraine" ist ein Projekt von Helmut Pucher, mit welchem er etwas an die Gemeinschaft zurückgeben will. In Vorträgen erzählt er von seinen Weltreisen und spendet den Erlös an Kinderheime in der Ukraine, zu der er eine besondere Beziehung hat. "Die Idee, die Kinder und Jugendlichen der Ukraine zu unterstützen, war schon längere Zeit mein Wunsch. Am Stadtrand von Kiew gibt es dieses Kinderzentrum, das Kindern aus schwierigen familiären Verhältnissen eine Heimat gibt und Werte vermittelt, damit sie sich auf lange Sicht ebenfalls für die Gemeinschaft engagieren."
Gerne stellen wir das Hilfswerk in einem Artikel vor oder halten in Ihrer Gemeinde oder für interessierte Gruppen einen Vortrag über unsere Arbeit in Osteuropa. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung!
Osteuropahilfe
Geschäftsstelle Schweiz
Eisenbahnstrasse 19
CH-8840 Einsiedeln
Tel. +41 55 422 39 86
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