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Eine unserer Haupttätigkeiten sind Hilfsgüter, die wir in die Länder Osteuropas bringen. Wir sammeln Güter des täglichen Bedarfs sowie Einrichtungsgegenstände und bringen sie den Menschen in Osteuropa, denen es an allem mangelt.
In der ersten Jahren unserer Tätigkeit gingen viele Transporte nach Weissrussland, vor allem nach der grossen Katastrophe in Tschernobyl, als die Bevölkerung in der Ukraine von der Katastrophe betroffen war. Später kam auch Litauen und Lettland dazu und seit einigen Jahren auch Rumänien. Zunehmend erhalten wir auch Anfragen aus Moldawien und Albanien, um den Menschen dort zu helfen.
Allein in der Ukraine werden jedes Jahr 560 soziale Einrichtungen berücksichtigt, darunter 400 verschiedene Pfarreien und kirchliche Organisationen. In Russland geht die Hilfe zur Zeit vor allem ins Gebiet von Smolensk, Kursk, Vladimir, Tambov, Jaroslaw und Pereslaw. In Russland unterstützen wir rund 60 Kinderheime und Internate sowie soziale Institutionen, mehrere Pfarreien, Gefängnisse, Schulen und Spitäler. In Littauen helfen wir vielen katholischen Pfarreien. In Rumänien unterstützen wir vor allem die verschiedenen Caritas-Einrichtungen und die Malteser, sowie viele katholische und orthodoxe Pfarreien und Zentren verschiedener Konfessionen. Auch in Lettland berücksichtigen wir vor allem die verschiedenen christlichen Pfarrkirchen und Pfarreien. Pfarreien und kirchliche Organisati
Am besten ist die Hilfe gewährleistet, wenn sie durch die Pfarreien und kirchliche Organisationen verteilt wird, weil diese die Bedürftigen in der Region betreuen und kennen. Wir legen grossen Wert darauf, dass alle Konfessionen berücksichtigt werden, weil es unser Auftrag ist, uns für die Versöhnung der christlichen Kirchen und aller Konfessionen einzusetzen.
In Osteuropa berücksichtigen wir in erster Linie die Kinderheime und Internate. Hunderttausende Kinder leben in Heimen, weil sie von ihren Eltern verstossen wurden; entweder weil sie die Kinder nicht ernähren konnten, oder weil sie invalid sind. Die meisten Kinder erhalten keine Besuche von ihren Eltern. Die Tragödie in diesen Ländern ist sehr gross. Deshalb haben diese Kinder auch das erste Anrecht, unsere Hilfe zu bekommen.
Wir berücksichtigen auch Schulen, indem wir Schulbänke, Inventar und Schulmaterialien liefern, welches in diesen Schulen gebraucht wird. Jeweils anfangs September, zu Beginn des Schuljahres, werden tausende von Schultornistern, gefüllt mit Heften und allem, was die Schüler brauchen, an die Schulen abgegeben.
Allein in der Ukraine sind es über 60 Spitäler, die von uns Hilfe bekommen. Vergangenes Jahr konnten wir über 15 Tonnen Verbandsmaterial verteilen, welches uns die Schweizer Armee geschenkt hatte. Wir erhalten auch Anfragen für dringend benötigte Einrichtungsgegenstände, wie Spitalbetten, Bettzeug, Tische oder Krücken. Aber auch Dinge des täglichen Bedarfs, wie Reinigungs- oder Desinfektionsmittel.
Vor allem in Russland und in der Ukraine betreuen wir auch viele Gefängnisse. Wo wir gefragt werden, bringen wir Betten und Matratzen und andere Einrichtungsgegenstände. In der Ukraine werden Dutzende von Gefängnissen durch uns betreut und mit Hilfsmaterial beliefert. Besonders die Jugendgefängnisse, die wir betreuen, werden regelmässig besucht, um zu sehen, was mit unserer Hilfe geschehen ist.
«Triumph des Herzens» ist heute in der Ukraine die grösste Hilfsorganisation, welche materielle Hilfe leistet. Wir arbeiten in diesen Ländern aber auch mit vielen Hilfsorganisationen zusammen, wie beispielsweise der UNO-Flüchtlingskommission, die jedes Jahr durch uns Hilfe für 2000 Flüchtlinge in Kiew bekommt.