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Newsletter Mai 2021

25. Mai 2021

Die lang anhaltenden und zum Teil drastischen Lockdowns, die nun seit über einem Jahr in vielen Ländern Osteuropas verhängt wurden, haben die ohnehin von Armut gebeutelte Bevölkerung  an die Grenzen ihrer Leidensfähigkeit gebracht. 

In Rumänien, der Ukraine, Bulgarien und den Balkan-Staaten stieg die Arbeitslosigkeit auf ein neues Höchstmass. In Bosnien sind derzeit fast 50% der arbeitsfähigen Bevölkerung ohne Arbeit und Einkommen. Anders als in den reichen westeuropäischen Ländern, wurden den Menschen in Osteuropa keine Unterstützungszahlungen gewährt, um die ärgsten wirtschaftlichen Folgen zu mildern. Was die Situation noch schwieriger macht, sind die z.T. massiv gestiegenen Preise auf Lebensmittel und Energie. In vielen Ländern Osteuropas mussten deshalb die ärmsten Familien mit Lebensmitteln versorgt werden. Nie in den letzten dreissig Jahren unseres Bestehens haben wir derart viele Anfragen um Hilfsgüter-Unterstützung erhalten. 

In den ersten 80 Tagen dieses Jahres haben wir bereits über 100 Hilfsgütertransporte durchgeführt. Das Schwerpunktthema der Mai-Ausgabe unseres Newsletters ist deshalb den Hilfsgütertransporten gewidmet. Wir danken Ihnen für Ihre grossherzige Unterstützung, damit wir die vielen Transporte finanzieren können!

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