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Aktuelle Berichte 2023

Jahresbericht 2023

11. Dezember 2023

Je länger sich der Krieg in der Ukraine hinzieht, desto weniger Hilfe fliesst in das Land. Kriege sind Medienereignisse mit einer kurzen Halbwertzeit. Die Bilder bleiben stets dieselben, aber die Realität vor Ort ist immer grausam und neu. Eine halbe Million Menschen sind in der Ukraine an den Kriegsfolgen gestorben, 15 Millionen sind geflohen. Die Energie- und Lebenskosten haben sich verdoppelt und mit ihnen die Armut, das Leid und das Elend, dem die Menschen in der Ukraine ausgesetzt sind.

Obwohl die Unterstützung für die Ukraine merklich zurückgegangen ist, haben wir auch dieses Jahr einen grossen Teil unserer Hilfsgütertransporte für die dringendsten Nöte in der Ukraine oder für Flüchtlingsorganisationen eingesetzt. Die Lage in der Ukraine ist prekär. Vor allem medizinische Verbrauchsgüter, Notstromgeneratoren und Rettungsequipment werden weiterhin dringend gebraucht; aber auch Mittel für die Grundversorgung der vielen Binnenflüchtlinge. Über 500 Tonnen mit Betten, Bettzeug, Kleider, Hygieneartikel und Nahrungsmittel wurden auch dieses Jahr wieder in die Ukraine geliefert. Bitte lesen Sie hier weiter...

Bruder Bruno, der Leiter unserer Sozialstation in Mala Racha, wurde ermordet.

8. September 2023

Mit grosser Trauer müssen wir Ihnen mitteilen, dass Bruder Bruno, der Leiter unserer Sozialstation in Mala Racha am Montagmorgen, 4. September 2023 von seinem Mitarbeiter Sascha tot aufgefunden wurde. Er hatte noch die Schlüssel der Kapelle, des Gartentores und des Hauses in der Hand. Wir vermuten, dass er seinem Mörder beim Schliessen des grossen Tors zum Innenhof der Sozialstation begegnete. Möglicherweise hat er ihn gekannt oder er ist davon ausgegangen, dass er Hilfe braucht, weil er ihn offensichtlich hereingelassen hat. Im Vorraum zum Haupthaus, dort, wo man die Schuhe auszieht, wurde Bruder Bruno tot aufgefunden. Möglicherweise hat der Mörder Geld von ihm verlangt, da bei der späteren Untersuchung durch die Behörden festgestellt wurde, dass die Kasse fehlte. Bitte lesen Sie hier weiter... 

Newsletter Juli 2023

16. Juli 2023

Seit eineinhalb Jahren leiden die Menschen in der Ukraine unter den täglichen Raketeneinschlägen, die zu einer erheblichen Zerstörung der Infrastrukturen geführt haben, einschliesslich Krankenhäusern, Schulen und Wohngebieten. An der Ostfront von Dnipro bis Mykolaiv sind ganze Städte komplett zerstört worden. Millionen von Menschen sind aus den Kriegsgebieten geflüchtet und brauchen dringende Unterstützung. Die Lebensbedingungen in der Ukraine haben sich durch hohe Lebensmittel- und Energiepreise weiter verschlechtert und bringen viele Familien an den Rand ihrer Existenz.

Die humanitären Organisationen arbeiten hart daran, den Bedürftigen zu helfen, aber die Ressourcen sind begrenzt und die Herausforderungen sind enorm. Es besteht ein dringender Bedarf an finanzieller Unterstützung für Nahrungsmittel und Güter des täglichen Bedarfs, um die anhaltende Notlage in der Ukraine zu lindern. Bitte lesen Sie hier weiter... 

Öffentlichkeitsarbeit

Gerne stellen wir das Hilfswerk in einem Artikel vor oder halten in Ihrer Gemeinde oder für interessierte Gruppen einen Vortrag über unsere Arbeit in Osteuropa. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung!

Osteuropahilfe
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Tel. +41 55 422 39 86
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Krieg in der Ukraine

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