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Im Rahmen der „Nüchternheitsbewegung“ hat die Stiftung «Triumph des Herzens» der orthodoxen Kirche der Gottesmutter von Kazan im Dorf Uschakow eine Ikone mit einer Reliquie des hl. Märtyrer Bonifatius überbracht. Die Ikone des hl. Bonifatius wird in Russland in besonderer Weise angerufen, wenn es darum geht, Menschen mit Alkohol-Problemen und anderen Süchten zu helfen. Die Überführung der Ikone des hl. Bonifatius wurde mit einem besonderen Gottesdienst gewürdigt, an welchem zahlreiche Gläubige teilnahmen. Theodore Lawrentjew, der Pfarrer der Gemeinde, hat die Ikone mit grossem Dank entgegengenommen und wird sie bis zum 3. Mai 2015 in der Kirche aussetzen, wo sie an verschiedenen Heilungs-Gottesdiensten mit Suchtkranken eingesetzt werden wird.
Am 15. Februar, dem Fest der 'Darstellung des Herrn im Tempel' besuchte Bischof Mitrofan von Gatschina und Luga das Dorf Vyritsa. Zusammen mit dem Sekretär der Diözesanverwaltung, Erzpriester Georgiy Preobrazhenskiy, dem Dekan von Gatchina, Igor Kovalchuk und dem Rektor der Kirche, Erzpriester Vladimir Vafin wurde ein feierlicher Gottesdienst abgehalten, in dessen Rahmen Timofeya Smirnova, ein Mann des Dorfes, zum Diakon geweiht wurde. Gemeinsam mit der ganzen Gemeinde wurde für den Frieden in der Ukraine gebetet. Am Ende des Gottesdienstes wurde die Botschaft Seiner Heiligkeit, Patriarch Kirill, anlässlich des Tages der orthodoxen Jugend verlesen.
Die Internationale Stiftung «Triumph des Herzens» hat zu diesem Anlass der orthodoxen Kirche 'Peter und Paul' in Vyritsa ein Medaillon mit einer Reliquie der hl. Märtyrerin Lucina von Rom überbracht, welches zur Verehrung durch die Gläubigen in der Kirche ausgesetzt wurde. Lucina wurde der Legende nach von Petrus getauft und im Christenglauben unterrichtet. Sie gab ihr gesamtes Vermögen der Gemeinde in Rom, besuchte gefangene Christen im Kerker und half bei der Bestattung von Märtyrern. Unter Diokletian erlitt sie in hohem Alter selbst das Martyrium.
Am 17. Februar 2015 hat im Iversky-Seraphim Nonnenkloster von Alma-Ata ein feierlicher Empfang des Schreins mit der Reliquie der Hl. Agatha von Sizilien stattgefunden. Die Reliquie wurde von der internationalen humanitären Stiftung «Triumph des Herzens» mit dem Segen des Patriarchen von Moskau und ganz Russland, Kirill, und auf Bitte des Metropoliten von Kasachstan, Alexander, der russisch orthodoxen Kirche von Kasachstan geschenkt.
Die hl. Agatha ist eine Heilige des Frühchristentums. Sie wurde um das Jahr 225 auf Sizilien geboren. Als Christin lehnte sie den Heiratsantrag des heidnischen Statthalters von Sizilien, Quintianus, ab und wurde deshalb von ihm schrecklich gefoltert und schliesslich im Jahr 250 umgebracht. Etwa ein Jahr nach ihrem Tod brach der Ätna aus, und die Einwohner von Catania zogen mit dem Schleier der Heiligen dem Lavastrom entgegen, der daraufhin zum Stillstand kam. Die hl. Agatha liegt im Dom von Catania begraben und ist die Schutzpatronin der Malteser, der Armen und Hirtinnen und wird bei Feuersbrünsten und Naturkatastrophen angerufen.
Die Reliquie der hl. Agatha wurde in die Sofia-Kathedrale des Klosters in Alma Ata gebracht, wo sie durch den Metropoliten von Astana und ganz Kasachstan, Alexander, und dem Metropoliten von Taschkent und ganz Uzbekistan, Wikentij, mit einer festlichen Liturgie gewürdigt wurde. Vor dem Beginn des Gottesdienstes wurde der Reliquienschrein in feierlicher Prozession in die Kathedrale gebracht und im Analogion im Zentrum der Kirche ausgesetzt. An der Liturgie nahmen mehr als 3'000 Gläubige teil, unter ihnen viele Bischöfe, Nonnen, Seminaristen, Schüler und Pilger. Die versammelte Gemeinde hat besonders für den Frieden in der Ukraine gebetet und die hl. Agatha um Schutz gegen Naturkatastrophen und Unfälle angerufen. Dieses grosse Ereignis wurde von mehreren TV-Stationen Kasachstans übertragen. Sehen Sie dazu den nachfolgenden TV-Bericht in russischer Sprache (ohne Untertitel).
Am Sonntag, 22. Februar 2014 hat die Stiftung «Triumph des Herzens» mit dem Segen des Patriarchen von Moskau und ganz Russlands, Kyrill, der orthodoxen Dreifaltigkeits-Kirche in Sviblovo ein Reliquiar des heiligen Bischofs Nikolaus von Myra überbracht.
Der Abt der Kirche, Sergei Kiselyov, und der ganze Klerus Klerus verehrten die Reliquie mit einem feierlichen Gottesdienst. Die Reliquie wird während der Fastenzeit auf dem Analogion im Zentrum der Kirche ausgesetzt sein und bis zu Pfingsten, dem Tag des Patroziniums der Dreifaltigkeitskirche, in Sviblovo bleiben.
Der Vorsitzende für kirchliche Aussenbeziehungen des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion von Wolokolamsk, ermutigt uns in seinem Weihnachtsbrief, weiterhin zum Wohl der Gesellschaft und der Einheit der Menschen in Russland zu arbeiten. Sie können den Brief als PDF herunterladen, indem Sie auf das untenstehende Bild klicken.